Pressemitteilung

Kriegsgeheul und Liebeslieder
Mit dem Motorrad zu den Maori in Neuseeland

Coburg, 17. Oktober 2011

Geschminkte und tätowierte Männer tanzen herum. Sie strecken die Zunge heraus und singen ihre Lieder - oder sollte man sagen, sie heulen? Das Begrüßungsritual der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, ist im Original ein Kriegstanz. So beginnt der Kulturabend im Tamaki Village in Rotorua. „Für mich ist das das Original, natürlich für uns Touristen gemacht, aber sehr liebevoll gestaltet“, sagt Hermann Reuther, Gründer und Geschäftsführer von REUTHER-ENTERTAINMENTS. Er bietet als Authorisierter Harley-Davidson Reiseveranstalter weltweit Motorradreisen an, doch Neuseeland ist ihm besonders ans Herz gewachsen. Mehrere Jahre lebte er mit seiner Familie auf der Insel, die alles zu bieten hat.

Maoris, Neuseeland

Foto: REUTHER-ENTERTAINMENTS

 

Seit Urzeiten bereits leben die Maori mit ihren Liedern, Riten und Bräuchen auf der Insel. Und sie zeigen den Gästen auf dem Kulturabend weit mehr als nur ihr Kriegsgeheul. Später am Abend wird freudig getanzt, es erklingen Liebeslieder. Natürlich gibt es auch traditionelles Essen. Das Hangi-Dinner wird wie seit tausenden von Jahren in Erdlöchern zubereitet. Zunächst werden im Feuer Steine erhitzt, die dann zusammen mit den Zutaten in den Boden geschichtet werden. „Da ist alles dabei“, berichtet Reuther, „von Süßkartoffeln über Gemüse, Hähnchen, Fisch oder Lammfleisch.“ Das Essen gart über Stunden hinweg auf den heißen Steinen. Der Kulturabend bei den Maori ist einer von vielen Höhepunkten auf der 19-tägigen „Paradise“-Reise. „Auch wenn ich dreimal im Jahr das Dorf besuche, ist es jedes Mal anders“, begeistert sich Reuther über die Natürlichkeit und Kreativität der Maori. Im weiteren Verlauf der Reise werden die Maori immer wieder eine Rolle spielen. Zum Beispiel am nördlichsten Punkt der Insel, am Cape Reinga. Dort, so ist der Glaube, gleiten die verstorbenen Seelen ins Wasser und hinab in die Unterwelt von „Aotearoa“. So nennen die Maori ihr Neuseeland, was übersetzt soviel bedeutet wie „Das Land der langen weißen Wolke“.

Vier Millionen Menschen wohnen auf Neuseeland, das in etwa dreiviertel der Größe von Deutschland misst. Die weiten Landschaften und einsamen Straßen sind ein Paradies für Motorradfahrer. Auf Harley-Davidsons cruisen die Reisenden Küstenstraßen entlang. Auf der einen Seite zieht der Pazifik vorbei, blau, klar mit weißen Sandstränden - auf der anderen Seite die Berge. An dampfenden Geisiren geht es vorbei, Regenwälder werden durchstreift und schneebedeckte Gipfel strahlen über das Land.

„Wir möchten, dass unsere Kunden sich ganz und gar auf die Landschaft und auf das Motorradfahren konzentrieren können“, sagt Reuther. Daher hat er drei Modelle entwickelt, wie seine Reisenden über die Insel fahren können. Geführte Touren haben gewöhnlich sechs bis zwölf Teilnehmer und werden mehrmals im Jahr angeboten. Für Kleingruppen organisiert Reuthers Motorradreisen auch Touren zur gewünschten Zeit. Und für Individualisten hat er die „Navi Guided Tour“ entwickelt und patentieren lassen. Die Gäste bekommen ein programmiertes Navigationsgerät, in dem jeder Tag mit Fahrstrecke, Sehenswürdigkeiten und Events vorgeplant ist.

Das Konzept beschränkt sich nicht nur auf Reuthers Neuseeland Reisen, sondern ist auch für Touren in Amerika, Südafrika, Australien oder Europa verfügbar. Und wer die Tour nicht auf einer gemieteten Harley fahren möchte, kann sein eigenes Motorrad mitbringen - oder im Begleitfahrzeug, Minibus oder Mietwagen die Reise erleben. Bilder und Filmeindrücke sowie viele Informationen über Land und Leute sind auf der Internetseite http://reuthers.com abrufbar.


Informationen:

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